Sri Lanka 2017 Reiseblog: Zurück zum Schwitzen

Während wir in Nuwara Eliya beinahe froren, war es in Ella bei ca 25 Grad gerade angenehm. Damit war nun aber wieder fertig, es ging wieder euch Richtung Küste. Die Schweissdrüsen wollten auch wieder mal arbeiten.

Nach den gemütlichen Aufstehen stand uns wieder eine mehrstündige Fahrt bevor. Nur unterbrochen von einem kurzen Halt beim Ravana Wasserfall und etwas später bei den Udawela Ruinen. Dort waren wir die einzigen Besucher. Der Guide zeigte uns die kleine Anlage und erklärte, dass die in Granit gemeisselt Statue die grösste (17m) der Welt ist (nachdem der IS eine grössere in Afghanistan zerstört haben). Und gab wiederum spannenden Insight in die Herkunft der Statuen.

Dann ging’s weiter nach Kataragama. Kataragama ist der wichtigste Wallfahrtsort im Süden Sri Lankas, und zwar für vier verschiedene ethnisch bzw. religiöse Gruppen, nämlich tamilische Hindus, singhalesische Buddhisten, muslimische Moors und indigene Weddas. Der Ortsname des Kataragama ist auch der Name des hier verehrten Gottes. In Erinnerung bleiben wird er und und allerdings eher als staubiger und brütend heisser Ort. Und Ort wo die Pilger sich im Fluss waschen, bevor sie die Tempel betreten.

Das Ziel unserer Tagesreise lag in Tissa, wo eine Übernachtung in einem Homestay auf den Programm stand. Wir konnten uns wenig darunter vorstellen, wurden aber sehr positiv überrascht. Das Lake Safari Homestay lag am Rand von Tissa mit Sicht auf die Felder in Richtung Yala Nationalpark. Es wehte kontinuierlich ein leichter Wind, so dass die Temperatur sehr angenehm war. Das Grundstück war weitläufig und umfasste einen grossen Garten, wo am Abend Papageien darüber hinweg flogen, wo ein Hase unseren weg kreuzte, eine Schlange vor und floh (die 2. der Reise) und von wo wir beobachten konnten, wie die Bauern ihre Wasserbüffel Herden einholten. Das Essen wo wir etwas mithelfen durften, war eines der besten auf der ganzen bisherigen Reise und sogar die Kinder schlugen Richtung richtig zu.

Dann noch ein paar Arrack mit Cola und ein weiterer Tag neigte sich den Ende zu.

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