Bergheim via Bildbrugg und Egg, Portels nach Fluss (ca. 2.5h)
19. Mai 2014
Gemütliche Wanderung mit wenig Höhenmeter. Los gehts direkt vom Flumserli. Zuerst 5 Minuten der Hauptstrasse lang, kurz ausserhalb von Bergheim dann auf die als Radweg markierte Strasse links weg.
Gemütlich gehts dann durch Weiler bis hinein ins Schilstal. Etwas eingedrungen gehts dann hinunter nach Bilderbuch wo die Schlimm überquert wird. Danach teilt sich der Weg… der untere Weg führt der Schils entlang relativ flach bis nach Portels, der obere steigt zuerst und führt dann via Weiler Egg von oben nach Portals. Wir entschliessen uns für den oberen. Weil der untere damals wegen Erdrutsch kurz gesperrt war.
Zuerst geht es etwa 50 Höhenmeter hoch, dann relativ eben bis nach Egg. Von dort dann dem Weg entlang, am Schluss kleine Wege über viele Wiesen bis zum kleinen Ort Portals.
Der letzte Abschnitt geht dann durch den Wald recht steil hinunter bis nach Flums. Dort kann man in der Konditorei Stäheli gleich neben der Bushaltestelle etwas essen oder trinken, bevor der Bus in der Regel stündlich wieder hochfährt.
Bergheim bis Flums via Ruine Gräpplang (ca. 2h)
Mai 2014
Gleich vom Flumserli und der Bargsstrasse aus gehts los. Über die kleine Brücke und dann den Weg entlang hinunter Richtung Tal. Der Weg macht bald mal eine Linkskurve, auf der rechten Seite kommt ein Stall hinter dem ein altes, verrostetes Auto steht. Etwas oberhalb des Stalles muss der Wege nach links den Hügel hinauf verlassen werden. 30m weiter oben kommt dann ein Pfad, der zu einem Stall und wieder auf den richtigen Weg führt. Diesem entlang gehen bis der grosse Weg über eine 180 Grad Kurve hochgeht. Dort zweigt der Wanderweg Richtung Gräpplang ab. Klingt kompliziert, ist aber einfacher als es klingt.
Der Weg führt zuerst entlang den Sturmschäden von vor einigen Jahren, dann durch lichten, hellen Wald. Immer leicht hinunter. Später wird’s dann feuchter, es geht in ein wildes kleines Tal mit umgestürzten Bäumen. Im Anschluss daran kommt man dann auf die Strasse, wo es durch ein dunkles Tunnel bis hinunter zur Ruine geht.
Tannenboden bis Oberterzen (ca. 2.5h)
17. April 2014
Gestartet wird auf dem Tannenboden wenig oberhalb der Touri-Info. Der schmale, gut markierte Wanderweg führt über sonnnige Wiesen und Lichtungen hinunter bis zu einer kleinen Sommeralp (Chengel).
Von dort gehts dann zum ersten Mal etwas steiler hinunter, durch den Wald bis zur Lichtung Wisli (wo auch die Strasse Richtung Bergheim gekreuzt wird).
Dann folgt der richtig steile Abstieg durch den Wald, entlang eines wilden Baches und einer kleinen Schlucht bis zur Oberholz Lichtung.
Folgt man dem Wanderweg weiter und überquert die Amenigen Lichtung, dann kommt man zu einem wunderschönen Grillplatz hoch oberhalb Oberterzen mit Sicht auf den Walensee und das Glarnerland.
Von dort folgt nochmals ein kleiner Abstieg durch den Wald bis man ausserhalb von Oberterzen auf einen Waldweg einspurt, der einen dann bis zur Luftseilbahn wieder hinauf zum Tannenboden bringt.
Tannenheim via Bildbrugg und Portels direkt nach Flums (2.5h)
Mai 2015
Es war neblig, feucht und kühl.. aber wir wagten es trotzdem. Mit dem Postauto hoch bis Tannenheim, dann an der Kabinenbahn vorbei zur Siedlung Anglern und von dort auf den schmalen Wanderweg. Diesen ging es entlang über Wiesen, an Bächen vorbei, ab und zu wieder mal ein Haus oder Stall, und dann schliesslich recht steil durch einen Wald hinunter bis Bildbrugg und ins Schilstal. Von dort aus war es dasselbe wie bei einer anderen Wanderung vor einiger Zeit. Nur dass wir uns diesmal für den unteren Weg, der Schild entlang entschlossen. Die Erdrutsche von 2014 sieht man noch recht gut, obwohl der Weg unterdessen natürlich saniert ist. An einigen Stellen gab es auch mal einen Weg hoch über der Schils, doch da dieser in Abrutschgebiet liegt, führt der neue Weg noch etwas weiter oben durch.
Nach grob einer halben Stunde erreicht man den oberen Teil von Portels, geht dann kleinen Pfaden und Wegen entlang durchs Dorf in Richtung Kirche. Von dort zweigt dann ein Pfad wieder ab und führt durch den Wald recht steil hinunter bis nach Flums. Wo wie üblich die feine Konditorei gleich neben der Bushaltestelle wartet.
2-Tageswanderung Maschenkamm Murgseehütte – Murgtal – Murg (mit Bergtaxi ab Merlen aus, ca. 4-5h und 2-3h)
Tag 1: Maschgenkamm – Hoch Camatsch – Murgseehütte (Juli 2015)
Der Wegweiser am Maschgenkamm (2019m) zeigt eine Wanderdauer von 5h an.. Timo und ich waren der Meinung, dass es schneller gehen müsste. Und so machten wir uns auf den Weg. Zuerst zum Zigerfurgglen (1997m), wo sich der Weg in alle Richtungen teilt. Dort wählten wir den Aufstieg via Sächserseeli zum Hoch Camatsch (ca. 2200m). Timo legt dann auch gleich ein forsches Tempo vor, als es langsam aber stetig bergauf ging. Und so erreichten wir das Sächserseeli (2099m) schon nach weniger als 45 Minuten. Eine kurze Rast, dann ging es gleich weiter hinauf über einsame Wiesen in Richtung Hoch Camatsch. Dort warteten dann auch die ersten Schneefelder auf uns. Unterwegs sahen wir einige Murmeli, aber je weiter wir uns von den Seen entfernten, desto einsamer wurde es.
Auf dem Hoch Camatsch (nach ca. 1.45h Wanderzeit) resp. ein Stückchen weiter ruhten wir uns aus und genossen ein erstes Zmittag. Die Aussicht war grossartig, so sahen wir zum ersten Mal ins Tal auf der anderen Seite des Leist hinunter. Wäre auch mal eine Wanderung wert.
Erholt ging es weiter. Der Wegweise zeigte nochmals ca. 3h Wanderzeit an. Wir liessen die letzten Leute hinter uns und wanderten auf dem Grat, hoch über der Alp Futsch auf der einen und fast 1000m hoch über dem Burgtal dem Ziel entgegen. Der höchste Punkt war der Erdisgulmen (2293m) Die Aussicht war phantastisch und weit hinten im Tal hatten wir nun auch das Ziel vor Augen.
Bald ging es wieder steil hinunter, über eine Wiese und felsige Teile im Rücken des Magerrains, des mit fast 2524m höchsten Berges der Region. Bis wir die Abedweid Ebene und Alp erreichten, auf ca. 2080m. Etwas später, schon unterhalb des Goggeien machten wir dann zum zweiten Mal Rast.
Danach ging es weiter. Über endlose Wiesen, über Bäche, an Alpen vorbei, ab und zu beobachten von einigen Kühen und Murmeltieren. Der Weg führte immer der Flanke entlang leicht hinauf, dann wieder hinab. So erreichten wir schliesslich die Cham-See-Ebene (ca. 2150m), eine grosse Hochebene, gesäumt von zahlreichen kleinen, glasklaren und die Berge wiederspiegelnden Bergseen.
Nachdem wir die Ebene überquert hatten und beim Überqueren eines 2235m hohen Kammes nochmals den Blick in die Tiefe des Murgtales geworfen hatten, sahen wir unser Ziel nah vor Augen. 400m unter uns lagen die beiden Murgseen mit der Hütte dazwischen.
Mit Elan nahmen wir den letzten Abstieg in Angriff. Das Terrain wurde wieder «pflanzen-freundlicher», erste Bäume tauchten wieder auf. Das letzte Stück nahmen wir «wild» in Angriff, da Timo der Meinung war, dass es einen direkten Weg gäbe.. naja. Wir erreichten den offiziellen Weg dann kurz vor der Hütte, wo wir willkommen geheissen und mit 8 anderen Personen gemeinsam die Nacht verbrachten.
Tag 2: Murgseehütte via Murgtal bis Merlen / Murg
folgt…
Sardona-Trail
7-8h von Maschgenkamm bis nach Weisstannen. T2, anstrengend, v.a. der Abstieg am Ende hinunter ins Weisstannental.
Einige Eindrücke: