
Unsere Reisezeit neigt sich dem Ende zu.. und so beschlossen wir noch einige Tage ereignisarm am Strand zu verbringen. Unser Ziel auf der vor Cancun gelegenen Isla Mujeres erreichten wir via Cancun (wo wir das Auto zurückbrachten), Taxi, Fähre und kurzem Marsch bei Glutofenhitze zum Hotel. Dieses lag mitten an der nicht allzu grossen Ausgehmeile an der berühmten Playa Norte und gleichzeitig auch nur wenige Gehminuten von phantastischen Strand weg. Playa Norte als Teil der nur wenige km langen Isla Mujeres ist verbindet auf interessante Art und Weise Tourismus mit dem Alltag in Mexico. Der kleine Ort ist klar sehr touristisch, aber gleichzeitig um Welten weniger touristisch und bevölkert als Playa del Carmen oder Cancun. Aus touristischer Sicht sagen sich hier wohl Fuchs und Hase gute Nacht.. und das meist vor Mitternacht. Und auch wenn ein Grossteil der Küste verbaut ist, so konzentriert sich der Hauptandrang doch nur auf eine kleine Fläche, während nebenan noch viel Platz am Strand vorhanden ist.
Das genossen wir die nächsten Tage lang ausgiebig.. unterbrochen nur durch regelmässige Besuche von Restaurants und Souvenirshops (vor allem Anouk geriet in Kaufwut), einem Tag Golfkartfahren rund um die Insel und Sonnenuntergangsbesichtigungen. Ein Marco Tauchgang fiel leider dem Wind zu Opfer. Kleine Tauchboote konnten nicht raus. Schade! Es wäre der erste Tauchgängen seit… 10 Jahren? Geburt der Kinder? Egal.. seit gefühlten Urzeiten gewesen.
Und dann verabschiedeten wir uns wohl für einige Zeit von karibischen Stränden, von farbenfrohen und lautem Leben um uns herum, von Durchschnittstemperaturen am Tag um die 30 Grad, vom Lotterleben ohne Hast, ohne Sorgen, ohne TV. Snief!
Der Heimweg hat begonnen.. auch wenn wir die Heimkehr noch etwas aufschieben.. 2 volle Tage New York zum Abschluss sollen uns wieder etwas näher ans typisch westliche Leben heranführen. Kultur- und Temperaturschock inklusive!

