Der letzte Tag begann mit strahlend blauem Himmel. Doch der Eindruck täuschte ein wenig… es war kühl und es wehte ein kalter Wind. Aber das hielt uns nicht davon ab, nach einem ausgiebigen Frühstück nochmals in den Pool zu springen.
Während Anouk sich auf das Fliegen freute und darauf, dass sie es wieder «gut machen» konnte, war Timo sehr traurig! Er wollte nicht heim. Er wollte alle Schweizer in die USA fliegen und alle Amerikaner in die Schweiz. Eigentlich keine so schlechte Idee… nur… nicht ganz einfach umzusetzen.
Gegen Mittag war es dann allerdings soweit. Die Koffer waren gepackt (und wogen eine Tonne!) und wir fuhren mit dem Taxi zum Flughafen. Nun hiess es also Goodbye America.
Das Einchecken verlief laaaangsam aber problemlos. Und das «kleine» Embraer Flugzeug von Miami nach Washington entpuppte sich entgegen Erwarten nicht als alte Propeller-Maschine sondern als brandneuer Jet. Mit viel Beinfreiheit.
Auch die Hürde Washington nahmen wir dieses Mal problemlos und so sassen wir bald schon im Flug nach Zürich. Wo wir dann wenigstens nicht bei Regen ankamen, sondern vor der Landung noch einen grossartigen Blick übers Mittelland und die schneebedeckten Alpen geniessen konnten. Und dann, kurz nach 8 Uhr Schweizer Zeit begrüssten wir auch schon unsere Eltern, Grosseltern und das Abenteuer war zu Ende.
Snief…
