Die Progose für Mittwoch versprach wieder etwas wärmeres Wetter und so machten wir uns auf in den Blizzard Beach Water Park. Oder Schneepark… denn der Park ist als eine Art Skiresort aufgebaut. Mit Skilift, Bergen mit künstlichem Schnee (oder etwas was so aussehen soll), Fudigäglermusik usw. Da wir Kappe und Handschuhe bekanntlich nicht dabei hatten, waren wir allerdings froh, dass der Himmel aufriss und wir grösstenteils Sonne hatten. So konnten wir viele der 17 zum Teil rasanten Rutschen geniessen. Mit den Kindern wie auch alleine. Die grosse Attraktion ist eine ca. 40m hohe Rutsche, wo man senkrecht mit etwa 85 km/h (habe gehört der Tagesrekord liegt bei 64 miles/h… das wären ca. 100km/h) auf einer engen Bahn in die Tiefe saust. Mit verschränkten Beinen… Rasant. Aber sehr beindrucken… kann Marco bestätigen!
Am Abend machten wir dann unseren unterdessen 3. Besuch bei Cowboy Mike und Chip n› Dale am Campfire. Und unterdessen hatten sowohl Timo als auch Anouk ihre Scheu abgelegt und liessen sich gerne durch einen der beiden drücken und mit ihm fotografieren. Was Anouk allerdings noch viel mehr beschäftigte, war ob die beiden wohl nach ihrem Abgang auch schlafen gingen? Ein Pijama anzogen? Einen Schoppen tranken? Wo schlafen? ……. Sie geht hier voll mit!
Damit geht unser Disney-Abenteuer nach 3 Tagen zu Ende. Unser nächstes Ziel ist die Golfküste.
Ach ja… wieder mal etwas zu Regeln. Im Blizzard Beach Water Park fährt man mit einer Art Sessellift auf den Mt. Gushmore hinauf (oder geht zu Fuss, was viel schneller geht, denn das Anstehen dauert länger als die Fahrt selbst). Beim Einsteigen wird man durch drei Leute assistiert, nachdem aus Lautsprechern beim Anstehen endlos wiederholt wurde, wie/wo/was/wann und vor allem, was alles nicht. Person 1 fragt (wie praktisch bei jeder bewegten Fahrt in Disney) nach der Anzahl Personen und teilt dann die Linie zu. Kinder müssen aussen sitzen also zB erhält Anouk dann Lane 3, Marco Lane 2 (von 3). Auf dem Schoss geht natürlich nicht (dito für alle Rutschen… immer nur schön eine Person nach der anderen). Eine 2. Person stellt sicher, dass man richtig ansteht und eine dritte Person bedient den Notfallknopf. Man stelle sich vor, bei uns müssten wir an jedem Skilift auch soviele Leute beschäftigen. Dann hätten wir definitiv keine Arbeitslosigkeit!
