Von Santa Elena machten wir uns auf Richtung Arenal Vulkan / La Fortuna. Luftlinie nur ca 30km, aber da ein Dschungel, ein paar offenbar grosse Flüsse und ein grosser See dazwischenlag ein Trip von 3-4 Stunden. Aber ok…
Die Strasse war dann grösstenteils sogar ziemlich gut (sprich: asphaltiert mit nur wenigen Schlaglöchern) und schlängelte sich bald dem Ufer des windigen Arenal Sees entlang. Die Fahrt wurde nur unterbrochen durch einen Kaffee und Süsses Stopp in einer German Bakery sowie als vor uns eine ganze Familie Nasenbären die Strasse blockierten und neugierig in die Autos schaute.
Da jetzt die Osterwoche resp Semana Santa anbrach, hatten wir die Lodge bereits aus der Schweiz aus gebucht. Der Ort überraschte uns dann trotzdem. Positiv. Etwas ausserhalb gelegen hatten wir ein Häuschen für uns, inmitten eines grossen tropischen Gartens. Und mit Blick auf den Vulkan. Ein paar Eindrücke der Flora und Fauna sind in den Bildern dokumentiert. Definitiv ein weiterer Ort um Pura Vida zu geniessen!
Den Abend beschlossen wir mit einem Bad in einem natürlichen, Lava-aufgeheizten Fluss. Allerdings war es schon etwas speziell bei knapp 30 Grad Lufttemperatur in vermutlich knapp 40 Grad warmen Wasser zu baden und sich durch die Flussströmung massieren zu lassen. Aber wir genossen es sehr… Bis Lena verkündete, dass sie «vor Hunger schwitze»… was das Zeichen zum Aufbruch in ein Restaurant in der Nähe war.
