Nach dem Frühstück und Packen fuhren wir los zu den Dambulla Höhlentempeln, die wir nach nicht allzu langer Zeit erreichen. Bei dieser Anlage handelt es sich um die grösste Höhlen Anlage im Land. Die befindet sich im einem Felsen, der etwa 160m über den Land thront. Insgesamt gibt es dort 4 Höhlen zu besichtigen, die insgesamt 153 Buddha Statuen beherbergen. Diese Statuen haben verschiedene Könige erstellen lassen, an ca. 100 Jahr vor Christi Geburt bis und 13. JH.
Die Höhlen haben unterschiedliche Grössen, die grösste ist 52m breit, 23m tief und bis zu 7m hoch. In allen Höhlen befinden sich zahlreiche Buddha Statuen und auch einige Statuen der alten Könige. Die Decken sind komplett bemalt, idR in Naturfarbe, die bereits uralt ist (zT restauriert).
Die Anlage war nicht speziell gross und nach gut einer Stunde hatten wir alles gesehen. Die Höhlen sind aber durchaus sehenswert, die Statuen und Gemälde sind in einem bemerkenswert guten Zustand. Und der Umstand, dass alles in abgeschlossenen Höhlen war, hab dem Ganzen eine spezielle Note.
Die Fahrt ging weiter bis zu einem Herbal Spice Garden. Dort gab ein englischsprachiger Guide eine Einführung zu den verschiedenen Pflanzen, ihrer Bedeutung sowohl in der Küche wie auch in der Medizin, speziellen Wünsche auch im Ayurveda. Das ging dann über Vanille, zu Sandelholz, zu Pfeffer, zu Zimt, zu … noch vielen anderen. Zum Abschluss gab’s dann nochmals eine 10-15 minütige Massage für alle, bevor wir im Shop noch ein etwas überteuertes Einschlaföl erstanden.
Nach weiterer Fahrt und erstem Stau erreichen wir die alte Hauptstadt Kandy, die auf ca. 500 MüM liegt. Wir liessen uns im Zentrum aussetzen und erkundeten dieses auf eigene Faust. Allerdings wurde das Chaos, der Lärm, die Abgase und das Leben überhaupt unseren Kids rasch etwas zu viel… so dass wir uns in ein koloniales Hotel flüchteten und dort etwas an der Hektik etwas tranken. Wir gestärkt und erholt besuchten wir dann die etwas ruhigere Gegend rund um den See, bevor es weiter ins Hotel ging, wo wir den Abend beschlossen.
Am nächsten Tag ist wandern angesagt, es geht in die Knuckles Range. Mal schauen was uns erwartet? Wer wohl die meisten blutsaugenden Leeches abkriegt?
